In der erfolgreichen Softwareentwicklung spielt nicht nur die Technologie, sondern vor allem die Fachlichkeit der Domäne eine entscheidende Rolle. Der Domain-Driven Design (DDD)-Ansatz ermöglicht es, Software so zu gestalten, dass sie die spezifischen Anforderungen der Domäne widerspiegelt und die Anwender optimal bei ihrer Arbeit unterstützt.
Ein häufiges Problem in Softwareprojekten sind Kommunikationsbarrieren zwischen Fachexperte/Fachbereich und Entwickler. DDD bietet hier einen strukturierten Ansatz zur Entwicklung einer gemeinsamen Fachsprache, die die Grundlage für eine domänenorientierte Architektur bildet. Durch diese gemeinsame Sprache werden Missverständnisse vermieden, und die Zusammenarbeit zwischen den Teams wird erleichtert.
Auch innerhalb von Entwicklungsteams können Missverständnisse über die Systemarchitektur auftreten. DDD stellt vordefinierte Muster wie Entity, Value Object, Aggregate, Service und weitere zur Verfügung, die eine klare Kommunikation und eine einheitliche Architektur fördern.
Diese Fachsprache und DDD-Muster können nicht nur innerhalb eines Systems, sondern auch in großen Softwareprojekten oder bei verteilten (Micro-)Service-Architekturen effektiv eingesetzt werden. Mit Konzepten wie Bounded Context, Context Map, Shared Kernel, Domain Events und Anticorruption Layer ermöglicht DDD den Aufbau einer skalierbaren und stabilen Architektur.
Nach Abschluss dieses Trainings sind die Teilnehmer in der Lage:
Wien
25 – 27 März 2025
09:00 – 17:00 Uhr
Preis
EUR 2200
Preis exkl. MwSt.
Frühbucher-Preis
EUR 2000
bis 14 Februar 2025
Teilnehmende, die die CPSA-Advanced-Prüfung anstreben, benötigen insgesamt mindestens 70 Credit Points, wobei mindestens 10 Credit Points in jedem Kompetenzbereich erforderlich sind. In der Regel sind drei Module nötig, doch können die Advanced-Module auch einzeln besucht werden, je nach Interesse und ohne das Ziel einer Advanced-Zertifizierung.
Weiter Informationen zur Zertifizierung finden Sie auch hier.
Dieses Training richtet sich an alle, die ihre Fähigkeiten in der domänenzentrierten Softwareentwicklung vertiefen möchten und an digitalen Produkten arbeiten. Die Schulung enthält keine Programmierübungen und ist ideal für:
Fachleute, die komplexe Systeme entwerfen und entwickeln und ihre Kenntnisse in Domain-Driven Design erweitern möchten.
Personen, die die Domäne ihrer Produkte besser verstehen wollen, um eng mit Entwicklungsteams und Stakeholdern zusammenzuarbeiten und eine klare Produktvision zu fördern.
Personen, die an digitalen Produkten arbeiten und ein tieferes Verständnis für domänenorientierte Ansätze gewinnen möchten, um effektiver zur Produktentwicklung beizutragen.
Voraussetzungen
Henning liebt Programmieren in hoher Qualität. Diese Leidenschaft lebt er als Coder, Coach und Consultant bei der WPS – Workplace Solutions aus. Dort hilft er Teams dabei, Ihre gewachsenen Monolithen zu strukturieren oder neue Systeme von Anfang an mit einer tragfähigen Architektur zu errichten. Häufig kommen dann Microservices oder Self-Contained Systems heraus.
Henning ist Autor von »Domain Storytelling – A Collaborative Modelling Method« und dem www.LeasingNinja.io sowie Übersetzer von »Domain-Driven Design kompakt«.
Wien
25 – 27 März 2025
09:00 – 17:00 Uhr
Preis
EUR 2200
Preis exkl. MwSt.
Frühbucher-Preis
EUR 2000
bis 14 Februar 2025
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Zusammenfassung: Domain-Driven Design (DDD) ist ein Ansatz, der Softwareentwicklung eng mit den Anforderungen und der Sprache der jeweiligen Fachdomäne verbindet. DDD hilft, komplexe Systeme besser zu strukturieren, indem es Entwickler und Fachexperten ermöglicht, eine klare und einheitliche „Fachsprache“ (Ubiquitous Language) zu entwickeln. So werden Missverständnisse reduziert und eine Architektur geschaffen, die sich genau an den geschäftlichen Anforderungen orientiert.
Beispiel zur Ubiquitous Language: Stellen wir uns vor, wir entwickeln eine Software für eine Bank, die Kredite vergibt. Die Fachexperten verwenden Begriffe wie „Kreditwürdigkeit“, „Kreditnehmer“, „Tilgungsrate“ und „Kreditantrag“. Damit das Entwicklungsteam die Anforderungen genau versteht und eine Software baut, die den Prozessen der Bank entspricht, wird diese Fachsprache in der gesamten Softwareentwicklung verwendet. So können beispielsweise „Kreditantrag“ und „Kreditwürdigkeit“ als konkrete Begriffe im Code auftauchen, was die Kommunikation zwischen Fachexperten und Entwickler vereinfacht und Missverständnisse vermeidet.
Zusammenfassung: Domain-Driven Design (DDD) ist besonders dann sinnvoll, wenn die Software komplex ist und eine enge Verbindung zu den Geschäftsanforderungen und -prozessen besteht. DDD hilft dabei, eine klare, gemeinsame Sprache und Struktur zu schaffen, die die Zusammenarbeit zwischen Fachexperten und Entwickler verbessert und Missverständnisse reduziert.
Beispiele, wann DDD nützlich ist:
Zusammenfassung: Domain-Driven Design (DDD) unterstützt die Entwicklung einer flexiblen, skalierbaren und wartbaren Softwarearchitektur, indem es Software eng an den fachlichen Anforderungen ausrichtet und klare Strukturen schafft.
Vorteile von DDD für die Softwarearchitektur:
Zusammengefasst: DDD schafft eine stabile und doch flexible Softwarearchitektur, die sich an den geschäftlichen Zielen orientiert und die Zusammenarbeit zwischen Teams fördert. Das Ergebnis ist eine Architektur, die langfristig skalierbar, verständlich und einfach zu warten ist.
Ja, wir bieten verschiedene Rabatte an, um den Kurs für alle Teilnehmer zugänglicher zu machen:
Unsere Trainings finden in 1220 Wien statt – mit bestem Ausblick über Wien in den DC Spaces des Saturn Tower. Öffentlich erreichen Sie uns am besten mit der U1, Station Vienna International Center. Parkmöglichkeit gegen Gebühr im Saturn Tower vorhanden.
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TechTalk GmbH
Leonard-Bernstein-Straße 10, 1220 Wien